Das Web ist über 20 Jahre alt – mittlerweile erwachsen.
Viel hat sich dadurch verändert. Unsere täglichen Prozesse. Kommunikation zwischen Menschen und Firmen. Die Fülle an Inhalten. Der Fall der Print-Inserate, usw.
Alle sind betroffen. Die Chancen sind mitgewachsen!
KMU müssen geschickt sein
Schweizer KMU können im Web grosse Budgets übertrumpfen. Ich erlebe, wie einfach das hier oft ist – weil eine Kultur des Abwartens herrscht. Hoffentlich bremst sie nur Ihre Konkurrenz – nicht Sie.
Ihr Vorsprung liegt im Vorsprung. Gratuliere zur Bereitschaft!
Ich predige keine Wunder. Es ist einfach – und Arbeit. Gewinnen tut, wer hört und tut. Und falls Sie schneller vorwärts kommen wollen oder Fragen haben, kontaktieren Sie mich.
Wirksamkeit nach Plan
Ohne Grossbudget müssen KMU geschickt sein.
Wir müssen das Web dazu bringen, für uns zu arbeiten. 24 Stunden pro Tag – auch am Wochenende. Klar.
Tönt logisch. In meiner Arbeit mit KMU merke ich oft: da ist kein Plan. Man hat eine Website, damit man eine hat.
Da steht was über das Angebot, Team und eine Adresse. Man hat mehr in ein Design investiert (das primär dem Chef gefallen muss), als in die Wirksamkeit. Viele merken das nicht mal. Sie schauen ihre Statistiken nur oberflächlich an.
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt und Sie darüber hinweg kommen wollen, werden Sie weiter lesen und Schritte tun.
1 – Wir wissen, wo wir stehen
Finden Sie heraus, wo Sie stehen. Schauen Sie in die Website-Statistik und analysieren Sie, wie Sie gefunden werden.
Viele schauen gar nicht hin. Sie merken nicht, dass sie keinerlei Anziehungskraft aufweisen.
Bei jedem Suchbegriff fragen Sie sich: war das jemand, der das Unternehmen schon kannte? Oder war das eine magnetische Wirkung? Magnetisch sind Sie erst, wenn man Sie zu Themen findet. Menschen, die Lösungen suchen.
2 – Wir wissen, wo wir hin wollen
Einfach nur eine Website haben, damit man eine hat, ist keine Strategie. Das Design so zu wählen, dass es dem Chef gefällt, ist keine gute Taktik.
Wenn morgen 1 Million potentielle Kunden Ihre Website besuchen würden – was wäre das Resultat? Nichts, oder ein paar Telefonanrufe?
Definieren Sie 1-2 messbare Hauptziele Ihrer Website – und wie sie auf Ihre Unternehmensziele hinführen.
3 – Für wen?
Eine Million Besucher auf der Website bringt nichts, wenn es die falschen Leute sind. Haben wir die Richtigen?
Wir machen uns ein Bild des idealen Besuchers. Wen sprechen wir an? Was sind die Sorgen solcher Personen, die sie auch nach Feierabend weiter beschäftigen? Wie verwenden diese Personen das Web? Auf welchen Plattformen halten sie sich auf?
Dann wissen wir auch bald, was wir online anbieten müssen. Wir sollten Lösungen bereit haben für diese Menschen.
4 – Wir wollen Beachtung verdienen
Unterbrecherwerbung macht blind. TV-Spots, Plakate, Bannerwerbung – man überspringt solche Werbung oder wird regelrecht blind dafür. Das Web hat sich massiv verändert.
Unternehmen sollten lernen, auf bessere Weise Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie zu verdienen.
Hier liegt ein Schlüssel versteckt: wenn Firmen anfangen, nützlich zu sein, statt mit glanzvollen PR-Texten um sich zu werfen. Hilfreiche und somit teilwürdige Inhalte gewinnen in Zukunft.
5 – Wir bauen auf Stein statt Sand
Stein statt Sand. Solide. Wir bauen unsere Online-Strategie rund um eine Plattform, die in unseren Händen liegt.
Wir erkennen: überall im Web, wo sich viele Menschen aufhalten, haben wir es mit “News Streams” zu tun. Mit “Flüssen” von aktuellen Meldungen. Twitter, Facebook usw.
Das heisst: wir brauchen regelmässige Inhalte. Wir produzieren sie aber nicht direkt für Zuckerberg + Co, sondern bauen daraus einen eigenen Supermagneten.
12 Schritte als PDF erhalten
Das waren die ersten 5 Schritte meines PDFs «12 Schritte im Web für KMU».