Was ist Inbound Marketing? Wie nutzt man das?

Was ist Inbound Marketing?

Statt nerven – magnetisch anziehen. Durch hilfreiche, relevante, eben magnetische Inhalte überzeugen. Inhalte, die man gerne weiterleitet, erreiche ich eine Menge interessierte Menschen, ohne dabei 100’000 nervende E-Mails oder Papier-Spams versenden zu müssen. Das ist Inbound Marketing.

Statt Unterbrecherwerbung versucht man, durch gute Inhalte anziehend zu wirken.

Warum Inbound Marketing?

Immer weniger Menschen lieben es, unterbrochen zu werden, wenn sie gerade ihr Lieblingssendung schauen oder im Web mit Freunden kommunizieren. TV-Spots und Werbe-Popups im Internet sind uncool – egal, was einem die klassische Werbeagentur andrehen will.

Wir durchleben einen Wandel im Nutzerverhalten im Web wie auch in anderen Medien. Inbound Marketing ist eine Alternative zu dieser alten Art von Werbung. Der Weg der Zukunft.

Was braucht eine Website für Inbound Marketing?

Gute Inhalte brauchen natürlich ein Zuhause. Man muss einen Ort haben, wo man diese Inhalte im Web veröffentlichen kann. Dieser Ort muss technisch gesehen gewisse Anforderungen erfüllen, um die Auffindbarkeit und die Teilbarkeit zu erhöhen. Da man Teil von Gesprächen werden will – «in aller Mund sein» – müssen auch Funktionen zum Dialog mit den Lesern eingebaut werden. Auch Abonnierfunktionen und ein paar technische Voraussetzungen, die man bei mir gerne erfragen darf.

In der Regel bietet ein Blog dieses Zuhause für die Inhalte, die man danach in den verschiedenen Social Networks einsetzt, in denen man entschieden hat, aktiv zu sein.

Wieviel kostet Inbound Marketing?

Wenig Geld. Aber sehr viel Zeit. Die Idee ist, dass Ihre Inhalte wirklich überzeugen, Mehrwert liefern. Sogar so weit (und das ist das Entscheidende), dass Menschen, die Sie nicht einmal kennen, die Inhalte teilwürdig finden. So werden grössere Kreise gezogen.

Lernen, Lernen – die neuen Fähigkeiten

Die Personen, die mit dem Erstellen dieser Inhalte beauftragt werden, müssen lernen, ihre Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Im heutigen Breitband-Zeitalter heisst das beispielsweise auch zu lernen, wie man mit einfachen Mitteln Videos produziert. Wie setzt man Fotos gekonnt ein? Oder Grafiken? Wie erzählt man Geschichten anstelle von langweiligen Pressetexten? Wie funktionieren die grossen, neuen Plattformen? Macht Pinterest mehr Sinn als Facebook oder Twitter für die eigene Firma?

Firmen müssen weniger in Tools investieren als in Fähigkeiten, bei Interessierten einen «Wow-Effekt» zu erzeugen – und das regelmässig. Die Regelmässigkeit verlangt nach einem sauberen Redaktionsplan, optimiert für die Plattformen, die man bedient.

Weil das Zeichnen so Spass macht, hier nochmal eine Grafik dazu:

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2 Responses

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